Themenabend: Funktionsweise von Gehirnen aus der Tierwelt
Themenabend im Rahmen der Senckenberg-Vortragsreihe „Faszination Gehirn: Organ der unbegrenzten Möglichkeiten“
Im Laufe der Evolution haben sich im Tierreich unterschiedlichste Formen von Gehirnen und Strukturen mit gehirnähnlichen Funktionen entwickelt, so spannend und verblüffend, wie die Organismen, zu denen sie gehören. Zahlreiche Arbeitsgruppen arbeiten bei Senckenberg an deren Erforschung und laden an diesem Abend zu einer faszinierende Reise durch die Gehirnvielfalt ein .
Mit:
Krister Smith (Abt. Messelforschung): Gehirnähnliche Strukturen der niederen Wirbeltiere
Rachel Racicot (Sekt Evolution of Sensory Systems): Sinnessysteme der Meeressäuger
Brendon Boudinot (Sekt. Entomologie II): Das Gehirn der Ameisen
Irina Ruf (Sekt. Mammalogie): Das Gehirn der Säugetiere
Ekin Tilic (Sekt. Marine Evertebraten II): Haben Würmer ein Gehirn?
Der Vortrag ist Teil der Vortragsreihe „Faszination Gehirn: Organ der unbegrenzten Möglichkeiten“, die eine Kooperation zwischen der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ist. Die Vortragsreihe wurde anlässlich der Eröffnung der neuen Gehirn-Ausstellung im Senckenberg-Museum entwickelt, die von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung mitkonzipiert und finanziert wurde. Begleitend dazu gibt die Vortragsreihe vertiefende Einblicke in Struktur, Evolution und zentrale Funktionen unseres Denkapparates und macht außerdem mit einem Themenabend zur Senckenberg-Forschung, bei dem Gehirne und verblüffende gehirnähnliche Strukturen und Funktionen verschiedener Organismen vorgestellt werden, einen Abstecher ins Tierreich.
Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich und eine Online-Teilnahme ebenfalls möglich.
- Veranstaltungsort
- Arthur von Weinberg-Haus
- Robert-Mayer-Straße 2
- Frankfurt am Main 60325