Eric Kandel
Young Neuroscientists Prize

Mit dem Eric Kandel Young Neuroscientists Prize möchte die Hertie-Stiftung herausragenden wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich der Neurowissenschaften für seine Leistungen auszeichnen und zum Fortkommen in der Forschendenlaufbahn beitragen. Der Preis ist nach dem amerikanischen Hirnforscher und Nobelpreisträger Prof. Dr. Eric Kandel benannt und wird im zweijährigen Turnus vergeben. Er wird seit 2010 durch die Hertie-Stiftung in Kooperation mit der Federation of European Neuroscience Societies (FENS) ausgeschrieben und steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger.

Der Preis

Der Preis enthält ein Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro, das von der ausgezeichneten Person frei und persönlich verwendet werden kann, sowie 50.000 Euro Forschungsmittel für den Aufbau eines wissenschaftlichen Kooperationsverhältnisses, welches das wissenschaftliche Arbeitsfeld der ausgezeichneten Person erweitert und dadurch in der Karriere befördert, sowie die Einladung, auf dem Forum of European Neuroscience die Eric Kandel Prize Lecture zu halten.

Alle europäischen Neurowissenschaftlerinnen und -wissenschaftler unter 40 Jahren, die herausragende und eigenständige wissenschaftliche Kreativität und Produktivität durch zahlreiche Spitzenpublikationen in führenden Wissenschaftsjournalen bewiesen haben, können nominiert werden. Die Altersgrenze kann unter besonderen Umständen wie Elternzeit angehoben werden (maximal 2 Jahre pro Kind). Kandidierende müssen durch die Leitung ihrer Universität bzw. Forschungseinrichtung oder durch einen international renommierten Hirnforschenden nominiert werden. Selbstbewerbungen sind nicht möglich. Eine international besetzte Jury aus führenden Neurowissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, der auch drei Nobelpreisträger angehören, bestimmt die Preisträger.

Preisträger 2023

Prof. Dr. Mackenzie W. Mathis und Prof. Dr. Alexander Mathis erhalten den mit 100.000 EUR dotierten Preis für ihre wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Computational Behavioral Neuroscience. Sie sind Assistenzprofessoren am Brain Mind Institute, School of Life Sciences (École Polytechnique Fédérale de Lausanne), wo sie ihre Forschungsgruppen leiten. Der Schwerpunkt ihrer gemeinsamen Arbeit liegt auf der Entdeckung der theoretischen und neuronalen Grundlagen der Mechanismen, die dem adaptiven Verhalten intelligenter Systeme zugrunde liegen. Unter anderem haben sie DeepLabCut, das erste Computer-Vision-Tool zur Voraussage von Bewegungen der Tiere entwickelt, das nur wenige Eingabedaten benötigt. Dieses Tool gilt als Durchbruch in den Biowissenschaften und wird in über 1.000 führenden Unternehmen, Instituten und Universitäten auf der ganzen Welt eingesetzt. Die offizielle Verleihung des Eric Kandel Young Neuroscientist Prize 2023 an Mackenzie Mathis und Alexander Mathis erfolgt am 28. Juni 2024 im Rahmen der Eric Kandel Prize Lecture auf dem FENS Forum in Wien.

Die Preisträgerinnen und Preisträger

2021: Prof. Dr. Julijana Gjorgjieva

Prof. Dr. Julijana Gjorgjieva, geboren 1983 in Mazedonien, studierte Mathematik am Harvey Mudd College in Kalifornien. Im Jahr 2011 schloss sie ihre Promotion in angewandter Mathematik an der University of Cambridge (UK) ab und verbrachte anschließend fünf Jahre als Post-Doc an der Harvard University und der Brandeis University in den USA, mit Stipendien der Swartz Foundation und des Burroughs-Wellcome Fund. Im Jahr 2016 baute sie eine unabhängige Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt a. M. auf und wurde kurz darauf im Rahmen des MaxPlanck@TUM-Programms als Juniorprofessorin an die TUM berufen. Prof. Gjorgjieva ist Mitglied des Bernstein Zentrums für Computational Neuroscience in München.

2019: Dr. Misha B. Ahrens

Der Preisträger des Eric Kandel Young Neuroscientists Prize 2019 ist der niederländisch-amerikanische Forscher Dr. Misha B. Ahrens, geboren 1981. Ahrens studierte Mathematik und Physik an der University of Cambridge. 2009 wurde er an der Gatsby Computational Neuroscience Unit am University College London von Prof. Maneesh Sahani und Prof. Jennifer Linden im Bereich Computational Neuroscience promoviert. Anschließend war er Sir Henry Wellcome Postdoctoral Fellow an der Harvard University im Labor von Prof. Florian Engert. 2012 wechselte er an den Janelia Research Campus des Howard Hughes Medical Institute, wo er Leiter einer eigenen Forschungsgruppe wurde. Sein Labor erforscht das Auftreten bestimmter Verhaltensweisen beim Zebrafisch durch die Informationsverarbeitung in verteilten neuronalen Netzwerken, neuromodulatorischen Systemen und Glia-Zellen. Seine wissenschaftlichen Arbeiten wurden u. a. von dem Wellcome Trust sowie vom Howard Hughes Medical Institute unterstützt und von der Simons Collaboration on the Global Brain ausgezeichnet.

Interview mit Dr. Misha B. Ahrens

2017: Dr. Marta Zlatic

Der Eric Kandel Young Neuroscientists Prize wurde im Sommer 2016 gemeinsam mit der FENS zum fünften Mal ausgelobt. Im Frühjahr 2017 hat sich eine international besetzte Jury, der auch drei Medizin-Nobelpreisträger anhörten, für Dr. Marta Zlatic (Howard Hughes Medical Institute/Universität Cambridge) als Preisträgerin des Jahres 2017 entschieden. Im Rahmen der internationalen Brain Awareness Week (13. bis 19. März 2017) wurde sie als Gewinnerin des Jahres 2017 bekanntgegeben.

Marta Zlatic, geboren 1977 in Zagreb, studierte Neurowissenschaften und Chemie am Trinity College der Universität Cambridge und promovierte dort 2004 am Department für Zoologie im Fach Neurobiologie. Anschließend war sie als Junior Research Fellow am Trinity College tätig, bevor sie 2009 Leiterin einer eigenen Forschendengruppe am Howard Hughes Medical Institute (HHMI), Janelia Research Campus wurde. Parallel zu ihrer Tätigkeit in den USA ist Marta Zlatic seit 2015 Lecturer für Neurowissenschaften am Department für Zoologie der Universität Cambridge, wo sie 2016 zum Trinity College Fellow ernannt wurde. Für ihre Doktorarbeit wurde ihr 2005 der Thomas Henry Huxley Award der Zoologischen Gesellschaft der Stadt London als bestes Ph.D. des Jahres in Großbritannien verliehen. Ihre wissenschaftlichen Errungenschaften wurden darüber hinaus u. a. mit dem Wellcome Trust Prize Fellowship ausgezeichnet. 

Mit dem Eric Kandel Preis ausgezeichnet wird die kroatisch-britische Neurobiologin für ihre Beiträge zum Verständnis neuronaler Grundlagen der Entscheidungsfindung im Gehirn von Tieren. Mit ihrer Forschendengruppe entdeckte sie am Nervensystem von Drosophila-Larven u. a. Verschaltungsmechanismen zwischen konkurrierenden Neuronen, die zum Wettstreit zwischen verschiedenen Verhaltensoptionen anregen bzw. andere ausblenden. Ferner entdeckte sie Prozesse, wie das Nervensystem verschiedene Sinneseindrücke kombiniert, um für zukünftige Entscheidungen zu lernen. Herausragend an der Arbeit von Marta Zlatic war dabei die Kombination verschiedener hochmoderner Methoden. Das Gehirn der Fliegenlaven ist weniger komplex als das von Säugetieren und lässt sich dadurch besser nachvollziehen. Da grundsätzliche neuronale Abläufe im Gehirn von Insekten und Menschen ähnlich sind, ebnen ihre Studien den Weg für die weitere Erforschung auch des menschlichen Gehirns.

Die Überreichung des Preises an Marta Zlatic erfolgte  im Rahmen einer Festveranstaltung in der Frankfurter Paulskirche durch den Hirnforscher und Nobelpreisträger Prof. Dr. Eric Kandel, den Präsidenten der Federation of European Neuroscience Societies, Prof. Barry Everitt, und den Vorstandsvorsitzenden der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, Dr. h.c. Frank-J. Weise.

Zuvor wurde die Hertie-Senior-Forschungsprofessur Neurowissenschaften 2017 verliehen und in einer Gesprächsrunde unter dem Titel „Memory in Art and Brain“ wurde das Phänomen des Gedächtnisses aus künstlerischer, kunstgeschichtlicher und neurowissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Diskutiert wurde die Rolle des Gehirns sowohl bei der Erschaffung als auch bei der Rezeption von Kunst. Es diskutierten Neil MacGregor (Kunsthistoriker und Leiter der Gründungsintendanz Humboldt Forum), Prof. Dr. Eric Kandel (Hirnforscher und Nobelpreisträger) sowie Prof. Günther Uecker (Maler und Bildhauer). Die Moderation übernahm Felicitas von Lovenberg (Publizistin und Verlegerin Piper Verlag).

2015: Prof. Dr. Yasser Roudi

Der Eric Kandel Young Neuroscientists Prize wurde im Sommer 2014 gemeinsam mit der FENS zum vierten mal ausgelobt und erzielte den höchsten Stand an Nominierungen seit Bestehen des Preises. Dabei wurden aus fast jedem europäischen Land exzellente Nachwuchsforscher vorgeschlagen. Im Frühjahr 2015 hat sich eine international besetzte Jury, der auch drei Medizin-Nobelpreisträger anhörten, für Prof. Dr. Yasser Roudi als Preisträger des Jahres 2015 entschieden.

Prof. Dr. Yasser Roudi, geboren 1981, studierte Physik an der Scharif-Universität in Teheran und promovierte 2005 an der SISSA in Triest. Nach Aufenthalten am University College London und am Nordischen Institut für Theoretische Physik in Stockholm wurde er 2010 Assistenzprofessor am Kavli-Institut der Universität Trondheim. Seit 2014 ist er dort ordentlicher Professor für theoretische Neurowissenschaften.

Prof. Roudi erforscht u. a. die statistische Interferenz und Rekonstruktion neuronaler Netzwerke mithilfe von Methoden der statistischen Physik. Mit Hilfe von Methoden der statistischen Physik erbrachte er wichtige Beiträge in der Erforschung der Informationsverarbeitung neuronaler Netzwerke. Dazu gehört u. a. seine Zusammenarbeit mit den Medizin-Nobelpreisträgern May-Britt und Edvard Moser, die wesentlich zum Verständnis der Verschaltung der für räumliche Orientierung verantwortlichen Raster-Zellen (Grid-Cells) beitrug. Er erhielt u. a. den Nansen-Preis für Nachwuchswissenschaftler der Norwegischen Akademie der Wissenschaften (2014) und den Jahrespreis für Nachwuchswissenschaftler der Königlich-Norwegischen Wissenschaftlichen Gesellschaft (2013).

Die Überreichung des Eric Kandel Young Neuroscientists Prize 2015 an Prof. Roudi erfolgte im Rahmen einer Festveranstaltung am 28.Mai 2015 in der Frankfurter Paulskirche durch den Hirnforscher und Nobelpreisträger Prof. Dr. Eric Kandel, die Präsidentin der Federation of European Neuroscience Societies, Prof. Dr. Monica Di Luca, und den Vorstandsvorsitzenden der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, Dr. h.c. Frank-J. Weise.

Zuvor wurde auch die Hertie-Senior-Forschungsprofessur Neurowissenschaften für das Jahr 2015 verliehen und in einer kurzen Podiumsrunde diskutierte Prof. Dr. Eric Kandel mit den aktuellen Medizin-Nobelpreisträgern, Prof. Dr. May-Britt Moser und Prof. Dr. Edvard Moser, über die Rolle von Wissenschaftspreisen.

Den Preisverleihungen folgte ein zweites Podiumsgespräch mit dem Titel „Das Gehirn auf der Couch - Die Psychoanalyse auf dem Weg in die Neurowissenschaften“, in dem Prof. Dr. Eric Kandel mit dem Psychoanalytiker und Hirnforscher Prof. Dr. Mark Solms diskutierte (Moderation: Felicitas von Lovenberg, Feuilleton/Literatur, Frankfurter Allgemeine Zeitung).

2013: Prof. Dr. Sonja Hofer

Der Eric Kandel Young Neuroscientists Prize wurde nun schon zum dritten Mal ausgelobt. Im Februar 2013 hat sich eine international besetzte Jury für Prof. Dr. Sonja Hofer als Preisträgerin des Jahres 2013 entschieden.

Prof. Dr. Sonja Hofer, geboren 1977 in München, studierte Biologie an der TU München und promovierte 2006 am Max-Planck-Institut für Neurobiologie in Martinsried. 2011 etablierte sie eine eigene Arbeitsgruppe am University College London und ist seit 2013 Assistenzprofessorin am Biozentrum der Universität Basel. Sie erforscht die Entwicklung und Feinorganisation des visuellen Systems, vor allem die Verarbeitung und Speicherung sensorischer Informationen in den neuronalen Netzwerken des Großhirns. Sie entdeckte dabei u. a. fundamentale Prinzipien, wie Nervenzellen in lokalen Netzwerken verknüpft sind, und konnte zeigen, dass strukturelle Veränderungen in Großhirnnetzwerken der Langzeitspeicherung von Informationen dienen können.

Für ihre wissenschaftliche Forschung erhielt sie mehrere Preise, u. a. die Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft und den Wellcome Beit Prize des Wellcome Trust.

Die Überreichung des Eric Kandel Young Neuroscientists Prize 2013 an Prof. Dr. Hofer erfolgte im Rahmen einer Festveranstaltung am 27. September 2013 in der Frankfurter Paulskirche durch den Hirnforscher und Nobelpreisträger Prof. Dr. Eric Kandel, die Präsidentin der Federation of European Neuroscience Societies, Prof. Dr. Marian Joëls, und den Vorstandsvorsitzenden der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, Dr. John Feldmann. Zuvor wurde auch die Hertie-Senior-Forschungsprofessur Neurowissenschaften für das Jahr 2013 verliehen.

Den Preisverleihungen folgte eine Podiumsrunde mit dem Titel „Der kreative Mensch: Kunst und Wissenschaft im Gespräch“, in der Prof. Dr. Eric Kandel, die Fotokünstlerin und Filmemacherin Herlinde Koelbl sowie der Maler Prof. Dr. Markus Lüpertz diskutierten (Moderation: Gert Scobel, Journalist ZDF/3sat).

2011: Prof. Dr. Henrik Mouritsen

Der Eric Kandel Young Neuroscientists Prize wurde zum zweiten mal im Jahr 2010 ausgelobt. Im Januar 2011 hat sich eine international besetzte Jury für Prof. Dr. Henrik Mouritsen als Preisträger des Jahres 2011 entschieden.

Prof. Dr. Henrik Mouritsen, geboren 1971 in Aalborg (Dänemark), ist seit 2007 Professor an der Universität Oldenburg und Leiter der dortigen Arbeitsgruppe Neurosensorik. Mit einer Vielfalt an innovativen und multidisziplinären Techniken, die noch nie in der Vogelnavigationsforschung genutzt wurde, gelang es Prof. Mouritsen und seiner internationalen Arbeitsgruppe, vier Hirnareale zu identifizieren, mit denen die Vögel das Erdmagnetfeld auf zweierlei Weise wahrnehmen können: Zwei Areale bearbeiten lichtabhängige Informationen vom Auge, mit denen die Vögel die Kompassrichtung des Magnetfelds visuell wahrnehmen. Die anderen beiden Areale sind über Nervenbahnen mit dem oberen Teil des Schnabels verbunden, wo ein Magnetsensor aus eisenmineralhaltigen Kristallstrukturen vermutet wird. Prof. Mouritsen erhielt für seine Forschung bereits zahlreiche Preise und Ehrungen. So wurde er 2006 wurde er mit einer Lichtenberg-Professur der VW-Stiftung ausgezeichnet.

Die Überreichung des Eric Kandel Young Neuroscientists Prize 2011 an Prof. Mouritsen erfolgte im Rahmen einer Festveranstaltung am 1. Juni 2011 in der Frankfurter Paulskirche, in der auch die Hertie-Senior-Forschungsprofessur Neurowissenschaften für das Jahr 2011 unter Anwesenheit der Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main, Frau Petra Roth, verliehen wurde und drei Medizin-Nobelpreisträger in einem Podiumsgespräch mit Gert Scobel (ZDF/3sat) zum Thema „Schöne heile Welt? Wie Wissenschaftler die Zukunft sehen." zu hören waren.

2009: Dr. Simon Fisher

Der Eric Kandel Young Neuroscientists Prize wurde erstmals im Jahr 2009 ausgelobt. Im September 2009 hat sich eine international besetzte Jury für Dr. Simon Fisher als Preisträger entschieden.
 
Dr. Simon E. Fisher, geboren 1970, forscht an der Universität Oxford (Wellcome Trust Center for Human Genetics) und ist dort seit 2002 Leiter im Bereich Molekulare Neurowissenschaften. Seit Oktober 2010 ist er Direktor der neuen Abteilung „Sprache und Genetik" am Max-Planck-Institut für Psycholinguistik in Nijmegen. Er widmet sich in seinen wissenschaftlichen Untersuchungen dem Einfluss von Genen, die mit der Entwicklung der Sprach- und Sprechfähigkeit in Zusammenhang gebracht werden. Zusammen mit Anthony Monaco entdeckte Dr. Fisher 1998 bei einer von Sprachstörungen (Artikulationsstörungen) betroffenen Familie auf dem Chromosom 7 einen Abschnitt, den die Forschenden mit den Sprachauffälligkeiten der Familie in Verbindung bringen konnten. Durch genetische Untersuchungen dieser Familie und eines Jungen, der mit der Familie nicht verwandt war, aber dennoch die gleichen Symptome aufwies, konnte das sogenannte „Sprachgen" FOXP2 erstmals identifiziert werden. Dr. Fisher erhielt für seine Forschungsleistungen bereits zahlreiche wissenschaftliche Preise und Ehrungen, so hielt er z. B. 2008 die Francis Crick Lecture der Royal Society in London. Die Überreichung des Eric Kandel Young Neuroscientists Prize an Dr. Fisher erfolgte im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 6. Oktober 2009 an der Universität Zürich.

Jury 2023

Prof. Dr. Linda Buck

Prof. Dr. Tamás Freund, Präsident der Ungarischen Akademie der Wissenschaften

Prof. Dr. Tamás Freund

Prof. Dr. Erwin Neher

Prof. Dr. Erin Schuman

Prof. Dr. Wolf Singer

Prof. Oswald Steward, PhD

Prof. Dr. Thomas C. Südhof

Prof. Dr. Irene Tracey

Prof. Dr. Li-Huei Tsai

Kontakt

Prof. Dr. Dr. Alexander Grychtolik

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Hertie Network & Academy. Das Hertie Network of Excellence in Clinical Neuroscience und die Hertie Academy of Clinical Neuroscience fördern und vernetzen exzellente Neurowissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler.  Das Programm ist ein einzigartiges Forschungsnetzwerk und Nachwuchsförderprogramm für die klinischen Neurowissenschaften.

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Federation of European Neuroscience Societies. Neben dem Eric Kandel Prize arbeiten die Hertie-Stiftung und FENS auch bei der Hertie Winter School, einem Ort des internationalen Netzwerkens für Forschende, zusammen. Mit der Hertie Foundation Lecture ist die Hertie-Stiftung zudem auf dem Forum of European Neuroscience präsent.

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