Maries Vermächtnis – Filmpremiere bei den Hessischen Dokumentarfilmtagen
Die Hessischen Dokumentarfilmtage eröffnen 2025 mit Maries Vermächtnis. Der durch die Hertie-Stiftung geförderte Film von Ina Knobloch erzählt die Geschichte der Frankfurter Unternehmerin Marie Eleonore Pfungst – Gründerin, Frauenrechtlerin und Opfer der NS-Verfolgung.
Mit "Maries Vermächtnis" eröffnet am 16. September 2025 im naxos.Kino Frankfurt das Festival der Hessischen Dokumentarfilmtage (LETsDOK). Der von der Hertie-Stiftung über ihren Fonds gegen Antisemitismus geförderte Dokumentarfilm beleuchtet Leben und Wirken von Marie Eleonore Pfungst, Frankfurter Unternehmerin, Frauenrechtlerin und Gründerin der Dr. Arthur Pfungst-Stiftung.
Der Film verbindet historische Quellen, animierte Fotos und Artefakte zu einer eindrucksvollen Erzählung über die Gräueltaten der NS-Zeit und das Vermächtnis einer Frau, die Bildung und Kultur in den Mittelpunkt stellte – in einer Zeit, in der Frauen kaum Rechte hatten.
Die Premiere beginnt mit einem Rundgang über das Naxos-Gelände. Nach der Vorführung (30 Min.) folgt ein Podiumsgespräch mit Regisseurin Ina Knobloch, veranstaltet in Kooperation mit der Dr. Arthur Pfungst-Stiftung. Anschließend lädt die AG DOK zu einem Sektempfang ein. Der Eintritt ist frei.