Frankfurt am Main, 1. Dezember 2021. Hätten Sie es gewusst? Riechen kann man wieder lernen, Einsamkeit ist für unser Gehirn wie Hunger und Videokonferenzen sind so anstrengend für uns, da unser Belohnungssystem im Gehirn kaum angesprochen wird.
Das sind nur einige Antworten auf Fragen, die aufgrund von Corona in unseren Blickwinkel geraten sind. Die Pandemie hat in unserem Leben viel verändert, was auch viel Stress und Veränderung mit sich bringt: anderer Lebens- und Arbeitsrhythmus, weniger Kontakte und Erlebnisse, neue Gewohnheiten und Sorgen. Was bewirken sie in unserem Gehirn? Wie sind unterschiedliche Regionen betroffen und welche Strategien unternimmt dieses faszinierende Organ, um mit diesen Veränderungen besser umzugehen?
Dr. Mondino und der Geruchssinn
In vier animierten Videos erklärt unsere skurrile Kunstfigur Dr. Mondino jeweils die Wirkungsweise eines typischen Pandemie-Phänomens im Gehirn. Dabei handelt es sich um Stress, Isolation, Erschöpfung und den Geruchssinn. Dieser geht bei einer Corona-Erkrankung häufig verloren geht. Was passiert hierbei und kann er wiederhergestellt werden? Und vor allem: Wie funktioniert überhaupt das Riechen? Der Geruchssinn ist einer der komplexesten Sinne und sehr wichtig, denn er warnt uns, ruft Erinnerungen wach und beeinflusst Stimmungen. Doch fällt er häufig erst dann auf, wenn er nicht mehr funktioniert. Neugierig geworden? Schauen Sie mal rein.
Die komplette Reihe „Pandemie im Kopf“ findet sich unter: www.ghst.de/mondino und bei YouTube unter:
• Pandemie im Gehirn – Dr.Mondino im Stress
• Immer der Nase nach – Dr. Mondino und der Geruchssinn
• Das erschöpfte Gehirn – Dr. Mondino im Homeoffice
• Einsames Gehirn – Dr. Mondino allein zu Hause
Seit 2017 veröffentlicht die Gemeinnützige Hertie-Stiftung in loser Folge animierte Erklärvideos mit der Kunstfigur Dr. Mondino, einem schrulligen Neurowissenschaftler, auf ihrem YouTube-Kanal. In jedem etwa zwei- bis dreiminütigen Videoclip wird ein Thema behandelt und mit einfachen Mitteln komplexe Abläufe unterhaltsam erklärt. Das macht nicht nur Spaß, sondern es prägen sich wissenswerte Fakten über das Gehirn spielend ein. Die Stiftung verfolgt damit das Ziel, in ihrem Leitthema Gehirn erforschen Informationen rund um das Gehirn einer breiteren Öffentlichkeit zu vermitteln. Auch in ihrem Blog Hirn und Weg und dem Instagram-Kanal @neuro.logisch bereitet die Stiftung aktuelle Fakten und Erkenntnisse rund um das Gehirn, seiner Funktionsweise und Erkrankungen allgemeinverständlich auf.
Pressekontakt
Gemeinnützige Hertie-Stiftung
Julia Ihmels
Kommunikation
Tel. 069/660 756-162
ihmels@ghst.de
Projektansprechpartnerin
Gemeinnützige Hertie-Stiftung
Dr. Alexandra Pötzsch
Gehirn erforschen
Tel. 069/660 756-159
poetzscha@ghst.de
Über die Gemeinnützige Hertie-Stiftung
Die Arbeit der Hertie-Stiftung konzentriert sich auf zwei Leitthemen: Gehirn erforschen und Demokratie stärken. Die Projekte der Stiftung setzen modellhafte Impulse innerhalb dieser Themen. Im Fokus stehen dabei immer der Mensch und die konkrete Verbesserung seiner Lebensbedingungen. Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung wurde 1974 von den Erben des Kaufhausinhabers Georg Karg ins Leben gerufen und ist heute eine der größten weltanschaulich unabhängigen und unternehmerisch ungebundenen Stiftungen in Deutschland. www.ghst.de