Klaus J. Bade-Preis

Der Klaus-J.-Bade-Preis für Migrations- und Integrationsforschung soll die Publikationsleistung junger Nachwuchsforschender würdigen und wird jährlich von der Hertie-Stiftung gestiftet und durch das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) der Humboldt-Universität zu Berlin verliehen.

  • 2024 war der Auftakt für den Klaus J. Bade-Preis für Migrations- und Integrationsforschung.
  • Als erste Preisträgerin wurde Dr. Laura Lambert, Postdoktorandin im ERC-Projekt "Doing Digital Identities" (DigID) von der Leuphana Universität Lüneburg, ausgezeichnet. Ihre Dankesrede sowie die Präsentation ihrer Forschung zu Asylregimen und Migrationsdynamiken im Niger haben das Publikum im Senatssaal der Humboldt-Universität tief beeindruckt. Man kann der Migrationsforschung nur wünschen, dass noch viele junge Nachwuchswissenschaftlerinnen wie Laura kommen, die nicht nur mit viel Esprit, Engagement und Mut auftreten, sondern auch mit einer so positiven und ansteckenden Ausstrahlung überzeugen.
  • Prof. Klaus J. Bade, Namensgeber des Preises und Pionier der Migrationsforschung im deutschsprachigen Raum, war selbst bei der Preisverleihung anwesend und ließ es sich nicht nehmen, eine Laudatio zu halten. Sein langjähriges Engagement und seine bahnbrechende Forschung zu Integrations- und Migrationsgeschichte sind auch heute noch für viele eine Inspiration und wurden u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse gewürdigt.
  • Die Preisverleihung im Film

Zum Klaus J. Bade-Preis

»Lamberts Arbeiten zeigen, dass hinter jeder Statistik Menschen mit einer Geschichte stehen.«

G. Yurdakul, Direktorin des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung

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